Canonical-Tags im zCMS

Canonical-Tags werden verwendet, um Suchmaschinen mitzuteilen, welche Version einer Seite als maßgebliche Hauptversion gelten soll. Dadurch werden doppelte Inhalte (Duplicate Content) korrekt zusammengführt und Ranking-Signale auf die richtige URL konzentriert.

 

Im zCMS können Canonical-Einstellungen pro Inhalt und pro Sprache festgelegt werden.
Das bedeutet: Jede Sprachversion einer Seite benötigt gegebenenfalls eine eigene Canonical-Angabe.

 

Wann benötige ich einen Canonical?

Ein Canonical wird immer dann gesetzt, wenn der Inhalt dieser Seite nicht die „Originalversion“ ist.

 

Typische Beispiele:

• Eine Seite wurde für mehrere Bereiche kopiert oder wiederverwendet.
• Der gleiche Text erscheint an anderer Stelle erneut.
• Es gibt externe Referenzen auf eine identische Seite.
• Eine Seite soll bewusst auf eine andere URL verweisen (z. B. Archiv- oder Kampagnenseiten).

Wenn die Seite der Originalinhalt ist, muss kein Canonical eingetragen werden. In diesem Fall erzeugt das zCMS automatisch ein selbstreferenzielles Canonical.

 

Wo finde ich die Canonical-Einstellungen?

Die Einstellungen befinden sich im Seiteneditor unter:

„Weitere Optionen für diesen Inhalt“ → Bereich „Canonical“

 

Dort stehen folgende Felder zur Verfügung:

 

„Ist diese Seite doppelter Inhalt?“

Hier legen Sie fest, ob die aktuelle Seite eine Kopie oder Variante eines anderen Inhalts ist.

 

• Nein
  Die Seite ist das Original.
  Das zCMS erzeugt automatisch ein selbstreferenzielles Canonical.
  
  
• Ja
  Die Seite ist ein Duplikat und soll auf eine andere Seite verweisen.
  In diesem Fall muss im nächsten Feld eine ID oder URL eingetragen werden.

„Objekt-ID Canonical“

Hier geben Sie an, welche Seite das Original ist. Es gibt zwei Möglichkeiten:

 

A) Canonical auf eine interne Seite

Tragen Sie die Objekt-ID der Originalseite ein.

 

Beispiel:

1234

Das zCMS wandelt die ID automatisch in die passende vollständige URL um.

 

B) Canonical auf eine externe Seite

Wenn die Originalseite nicht im zCMS existiert, tragen Sie die vollständige URL ein.

 

Beispiel:

https://www.externedomain.com/beispielseite/

Diese URL wird unverändert als Canonical verwendet.

 

 

Wie das zCMS die Canonicals verarbeitet

Das System erzeugt automatisch den richtigen HTML-Eintrag im:

 

Wenn kein Duplikat:

Die Seite zeigt ein Canonical auf sich selbst:

<link rel="canonical" href="URL-der-aktuellen-Seite" />

 

Wenn „doppelter Inhalt = Ja“ und eine ID eingetragen wurde:

Das Canonical verweist auf die durch ID geladene Original-URL:

<link rel="canonical" href="URL-der-Originalseite" />

 

Wenn eine vollständige externe URL eingetragen wurde:

<link rel="canonical" href="https://www.externedomain.com/..." />

 

 

Wichtige Hinweise

• Canonicals sind sprachabhängig.
  Jede Sprachversion kann eigene Canonical-Einstellungen haben.
• Ein Canonical ersetzt keine Weiterleitung.
  Wenn eine Seite nicht mehr genutzt wird, sollte zusätzlich eine 301-Weiterleitung gesetzt werden.
• Domainübergreifende Canonicals vermeiden.
  DE-Seiten sollen auf DE verweisen, EN auf EN usw.
• Nur ausfüllen, wenn wirklich eine Kopie vorliegt.
  Falsch gesetzte Canonicals können Inhalte aus dem Index verdrängen.

PopUp Modul

1. Überblick
   Mit dem PopUp Modul können Sie bis zu fünf eigenständige PopUps innerhalb Ihres Auftritts konfigurieren und gezielt steuern. Die PopUps können auf einzelnen Seiten, in ganzen Ordnern (inklusive Unterseiten) oder im gesamten Auftritt eingeblendet werden. Jede der fünf Konfigurationen wird in einem eigenen Reiter innerhalb des Moduls verwaltet.
   
   
2. Voraussetzungen
   PopUp-Inhalt erstellen
   Legen Sie zunächst das Objekt an, das später als PopUp angezeigt werden soll (zum Beispiel eine Seite im zCMS mit Text, Bildern oder Formularen). Dieses Objekt benötigt eine eindeutige Objekt-ID, die später in der Modulkonfiguration eingetragen wird.
   
   
3. Zugriff auf die Konfiguration
   Navigieren Sie in der zCMS-Administration zu: Module → PopUp. Dort finden Sie fünf Reiter (PopUp 1 bis PopUp 5), die jeweils eine eigenständige Konfiguration enthalten.
   
   
   
   
4. Konfiguration eines PopUps
   1. Aktivierung
      Option: PopUp aktivieren
      Schaltet das PopUp ein oder aus. Ist diese Option deaktiviert, wird die Konfiguration ignoriert.
   2. PopUp-Inhalt auswählen
      Feld: Objekt-ID des PopUp-Inhalts
      Tragen Sie die Objekt-ID des zuvor erstellten Inhaltsobjekts ein (z. B. 123).
   3. Anzeigebereiche definieren
      Feld: Objekt-IDs für die Anzeige
      Legt fest, auf welchen Seiten das PopUp erscheinen soll.
      • Mehrere IDs: mit Semikolon trennen, z. B. 45;78;123.
      • Alle Seiten: 0 eintragen.
      • Ist die ID ein Ordner, dann erscheint das PopUP auf allen Unterseiten des angegebenen Ordners.
   4. Wartezeit festlegen
      Feld: Wartezeit in Sekunden
      Verzögerung zwischen Seitenaufruf und PopUp-Anzeige (z. B. 5 für 5 Sekunden).
   5. Anzeigehäufigkeit bestimmen
      Feld: Wie oft soll der Besucher das PopUp sehen?
      • Immer: PopUp erscheint bei jedem Seitenaufruf.
      • Begrenzte Anzeige: Ein Cookie verhindert die erneute Anzeige für die gewählte Dauer.
   6. Zeitgesteuerte Anzeige
      Felder: Von / Bis
      Zeitfenster, in dem das PopUp angezeigt wird.
      Format: JJJJ-MM-DD SS:MM (z. B. 2026-06-15 15:00).
      Hinweis: Wenn beide Felder leer bleiben, erscheint das PopUp jederzeit. Wenn es zeitgesteuert angezeigt werden soll, müssen beide Felder richtig gefüllt sein.
   7. PopUp-Größe
      Felder: Breite und Höhe (Pixel)
      Legt die Größe des PopUp fest. Die tatsächliche Größe hängt vom Inhalt und vom verfügbaren Platz ab.
      
      
      
      
5. Funktionsweise
   • Seitenbezogene Anzeige: Die Auslieferung des PopUps wird anhand der eingetragenen Objekt-IDs gesteuert.
   • Cookie-Steuerung: Bei limitierter Anzeigehäufigkeit wird ein Cookie gesetzt, um Wiederholungen zu verhindern.
   • Vererbung bei Ordnern: Wird eine Ordner-ID angegeben, erscheinen PopUps automatisch auch auf allen Unterseiten.
     
     
6. Anwendungsbeispiele
   • Ankündigung eines Sonderangebots auf allen Seiten (0 als ID).
   • Individuelles PopUp nur auf einer bestimmten Produktseite.
   • Ordnerbasierte Anzeige für einen ganzen Inhaltsbereich.
   • Zeitgesteuerte Aktionen für Veranstaltungen oder saisonale Kampagnen.
     
     
7. Tipps
   • Nutzen Sie die Wartezeit, damit das PopUp nicht unmittelbar beim Laden der Seite erscheint.
   • Setzen Sie PopUps sparsam ein, um die Nutzererfahrung nicht zu beeinträchtigen.
   • Testen Sie alle Einstellungen auf einer nicht so viel besuchten Seite, bevor Sie das PopUp überall live schalten.

Optimierungseinstellungen für Performance und Darstellung

Die Optimierungseinstellungen beinhalten folgende Funktionen:

 

1. Cache
   Der Cache und das Logging werden durch diese Einstellung gesteuert. Im Live-Betrieb sollte der Cache für optimale Performance aktiviert, im Entwicklungsmodus hingegen deaktiviert werden, um Änderungen sofort sichtbar zu machen.
   
   
2. WEBP-Komprimierung für Bilder
   Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle PNG- und JPG-Bilder automatisch in das WEBP-Format umgewandelt. Dies betrifft insbesondere Bilder, die über show_bild.php und index.php ausgeliefert werden – also etwa 90 % aller Bilder auf der Seite.
   
   
3. Automatische Bildkomprimierung
   Bislang wurden JPG-Bilder standardmäßig mit einer Komprimierungsrate von 90 % über show_bild.php verarbeitet. Jetzt kann der Komprimierungsgrad direkt in der Admin-Oberfläche eingestellt werden. Die Funktion umfasst alle JPG- und WEBP-Bilder, auch solche, die über index.php ausgeliefert werden. Der Standardwert ist ab sofort auf 80 % gesetzt.
   
   
4. Maximale Bildgröße
   Hier kann die maximale Pixelgröße für die Auslieferung von Bildern festgelegt werden. Der Standardwert beträgt 1.500 Pixel. Falls größere Bilder für Inhalte oder z.B. Header verwendet werden sollen, muss dieser Wert entsprechend angepasst werden. Wird ein Bild eingebaut, das die maximale Größe überschreitet, skaliert der Server es bei der Auslieferung automatisch auf die festgelegte maximale Breite oder Höhe. Das Originalbild bleibt im System unverändert gespeichert; nur die ausgelieferte Version wird verkleinert. Kleinere Bilder (unter 1.500 Pixel) bleiben unberührt, es sei denn, die Bildgröße wird z. B. im Tiny-Tool explizit angegeben.
   
   
5. Bildercache löschen
   Diese Funktion steht weiterhin unter „Administration -> zCMS“ zur Verfügung und wird hier zur Vollständigkeit erneut angeboten. Bilder werden im zCMS beim ersten Aufruf verarbeitet und in einem Cache-Verzeichnis gespeichert. Wenn ein Bild bereits einmal umgewandelt wurde, wird es direkt aus diesem Verzeichnis geladen, ohne erneute Bearbeitung. Nach Änderungen an den oben genannten Parametern muss der Bildercache geleert werden, um sicherzustellen, dass die aktualisierten Einstellungen auf alle Bilder angewendet werden und nicht veraltete Cache-Versionen verwendet werden.

 

Cookie Consent (Free Cookie Consent)

Wenn Sie Inhalte ins zCMS hinzufügen, welche mit unserem Cookie Consent Tool zusammenarbeiten müssen, dann beachten Sie bitte folgende Hinweise:

 

1. JavaScript Inhalte, die in den zCMS Plug-In Feldern "Analytics Code" und "Marketing Code" hinzugefügt werden, gehören der Kategorie "Targeting" und "Tracking" an. Diese Inhalte sollen nur ausgespielt werden, wenn der Besucher den "Targeting und Werbung Cookies" und den "Tracking und Performance Cookies" zustimmt. Bitte beachten Sie die Hinweise zum Google Consent Mode V2 unten, damit Ihre Google Tag Manager und Analytics Tags richtig hinterlegt werden. Alle anderen Scripte müssen Sie selber kennzeichen. Bitte beachten Sie dazu die unten aufgeführten Anleitungen.
2. JavaScript Inhalte, die sie woanders hinzugefügen (z.B. Metatags oder "Erscheinungsbild =>Eigener JavaScriptCode" werden NICHT automatisch konvertiert. Sie müssen diese Scripte selber anpassen. Beachten Sie bitte die unten aufgeführten Anleitungen.
3. Wenn Sie iFrames wie z.B. YouTube oder Google Maps mit dem Cookie Consent Tool verwenden wollen, dann ändern sie im Quellcode vom iFrame das Attribute "src" in "data-src". Sobald der Besucher den Cookies zustimmt, wird automatisch "data-src" in "src" zurück umgewandelt und der iFrame geladen.

Ab 03/2024 muss laut Google ihr Script für Adwords, etc. den "Google Consent Mode V2" entsprechen. Bitte beachten Sie auch hierfür die unten aufgeführten Anleitungen.

 

Darstellung Cookie Consent Tool

Die Farben der Schaltfläche im Cookie Consent Tool werden unter "Erscheinungsbild => Konfiguration Template => Farben" beeinflusst. Das Cookie Consent Tool verwendet hier die Primary Farben. Der nachträgliche Aufruf des Cookie Consent Tool erfolgt über ein "Cookie Symbol" unten links im Auftritt. Dessen Farben werden vom "Top-Button" gesteuert. Diese Farben können Sie unter "Erscheinungsbild => Konfiguration Template => Allgemein" ändern.

 

Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, kontaktieren Sie bitte den Support unter der bekannten E-Mailadresse. Wir unterstützen Sie jederzeit gerne.

 

ANLEITUNGEN

SO KENNZEICHNEN SIE IHRE JAVASCRIPT-SKRIPTE
https://www.cookieconsent.com/#how_to_tag_your_javascript_scripts

 

SO INTEGRIEREN SIE DEN GOOGLE CONSENT MODE V2

Fügen Sie als erstes bitte folgendes Script hinzu, damit alle Dienste zuerst abgelehnt werden:

 

<script>
window.dataLayer = window.dataLayer || [];
function gtag(){
dataLayer.push(arguments);
}
gtag('consent', 'default', {
'ad_storage': 'denied',
'ad_user_data': 'denied',
'ad_personalization': 'denied',
'analytics_storage': 'denied'
});
</script>

 

Fügen Sie danach Ihren Google Code (z.B. Google Tag Manager oder Google Analytics) hinzu. Google regelt dann automatisch die Sichtbarkeit anhand der Auswahl im Cookie Consent Tool:

 

<script>(function(w,d,s,l,i){w[l]=w[l]||[];w[l].push({'gtm.start':
new Date().getTime(),event:'gtm.js'});var f=d.getElementsByTagName(s)[0],
j=d.createElement(s),dl=l!='dataLayer'?'&l='+l:'';j.async=true;j.src=
'https://www.googletagmanager.com/gtm.js?id='+i+dl;f.parentNode.insertBefore(j,f);
})(window,document,'script','dataLayer','IHRE-GOOGLE-TAG-ID');</script>

 

Unter dieser URL finden Sie noch weitere Informationen. Hier bitte Schritt 1 und 2 beachten. Schritt 3 ist schon in unserem Cookie Consent Tool integriert und funktioniert automatisch.

https://www.cookieconsent.com/#how_to_integrate_google_consent_mode_v2

 

COOKIE CONSENS FAQ

https://www.cookieconsent.com/#cookie_consent_faqs

DeepL Integration verwenden

Ab Version 8.12.0 verfügt das zCMS über eine Übersetzungsschnittstelle zu DeepL. Mit Hilfe der Schnittstelle können Seiten, Nachrichten, Termine, Ordner und individuelle Seiten mit einem Klick in über 20 Sprachen automatisch übersetzt werden.

 

Aktivieren von DeepL

Sie benötigen für die Nutzung der DeepL Schnittstelle mindestens ein kostenloses DeepL API Konto und einen Authentifizierungsschlüssel für die DeepL-API. Diesen finden Sie in Ihrem DeepL API Konto unter deepl.com/pro-api.

 

 

Rufen Sie "Administration => Einstellungen => Allgemein" auf und scrollen Sie dann zu "DeepL Übersetzungen".

 

Aktivieren Sie dort die DeepL Schnittstelle, wählen Sie die Art Ihres DeepL API Kontos aus (ein normales DeepL Konto reicht nicht aus!) und tragen Sie dann den Authentifizierungsschlüssel ein, welche Sie in Ihrem DeepL API Konto finden.

 

 

Verwenden von DeepL im zCMS Assistenten

Öffnen Sie eine Seite, Nachricht, Termin, individuelle Seite oder einen Ordner und wechseln Sie in die neue Sprache. Fügen Sie dort den Text in der Originalsprache hinzu. Verwenden Sie dazu am besten die Kopierfunktion ("Kopieren der Inhalte der Standardsprache in die Sprachversion ...) oben auf der Seite. 

Nach dem Sie den Originalinhalt hinzugefügt haben, finden Sie vor den Metainformationen den Hinweis der DeepL Schnittstelle:

 

 

In dem Screenshot befinden Sie sich in der dänischen Sprachversion der Seite und können mit Klick auf "Ja" die Inhalte automatisch in dänisch übersetzen. Nachdem Sie auf "Ja" geklickt haben und alle Übersetzungen im Hintergrund ausgeführt wurden erhalten Sie eine Erfolgsmeldung:

 

 

Alle Textfelder und HTML Editoren wurden auf der Seite automatisch mit den neuen dänischen Texten ersetzt. Jetzt müssen Sie die Seite nur noch speichern!

Multi-Sprachen Assistent aktivieren

Du kannst im zCMS den Dateiassistenten so einstellen, dass du alle Sprachversionen in einem Assistenten erstellen oder bearbeiten kannst. Wähle dazu unter "Administration -> Einstellungen -> Allgemein" unter "Dateiassistent" den Eintrag "Multi-Sprachen" aus und speichere die neuen Einstellungen. Danach steht Dir beim Bearbeiten der neue Assistent zur Verfügung.

 

ZIP Version

Der "Mult-Sprachen" Datei Assistent gibt Dir auch die Möglichkeit eine ZIP-Datei mit mehreren Dateien, für die unterschiedlichen Sprachen, auf einmal hochzulanden. Dazu müssen die einzelnen Dateien nach folgendem Schema benannt werden:

 

Aufbau Dateiname
SPRACHE_DATEINAME.DATEIENDUNG

 

Beispiel mit deutscher und englischer Datei:
001_header.jpg
002_header.jpg

 

 

ZIP Version mit JSON _meta.json Datei

Wenn Du in der ZIP Datei einen "_meta.json" Datei hinzufügst, kannst Du auch alle Daten für jede Sprachversion direkt hochladen. Die JSON Datei hat folgenden Aufbau:

 

{

  "001" : {

  "file" : "DATEINAME",

  "title" : "TITEL*",

  "desc" : "BESCHREIBUNG",

  "html" : "HTML-BESCHREIBUNG",

  "hyperlink" : "HYPERLINK",

  "date" : "DATUM",

  "docType" : "DOKUMENTEN-TYP",

  "languages" : ["de","en","nl"]

},

  "002" : {

  "file" : "DATEINAME",

  "title" : "TITEL*",

  "desc" : "BESCHREIBUNG",

  "html" : "HTML-BESCHREIBUNG",

  "hyperlink" : "HYPERLINK",

  "date" : "DATUM",

  "docType" : "DOKUMENTEN-TYP",

  "languages" : ["de","en","nl"]

},

...

}

 

Mit diesen Daten werden automatisch die Felder "Titel", "Beschreibung", usw. mit den Werten der JSON Datei gespeichert.

Du kannst im zCMS jede Seite mit einer eigenen "sprechenden URL" hinterlegen. Normalerweise erstellt das zCMS URL Adressen automatisch nach dem folgenden Schema:

 

DOMAIN/SPRACHE/ID/TITEL.htm

 

Hier ein Beispiel dazu:

Wenn wir eine Seite mit dem Titel "Kontakt" auf der Domain www.newcms.de in "Deutsch" erstellen und diese Seite hat die Objekt ID "34", dann würde die automatische URL wie folgt aussehen:

 

https://www.newcms.de/de/34/kontakt.htm

 

Gegen diese URL ist nicht viel auszusetzen. Schöner wäre es aber, wenn die ID "134" nicht vorhanden wäre. Da kommen die "sprechenden URLs" in Spiel. Bei jedem Ordern oder einer Seite kannst du im Bearbeitungsmodus des Objektes im Feld "SPRECHENDE URL" deine eigene URL erstellen. Dabei hast du aber nur Zugriff auf den Bereich nach der "DOMAIN" und der "SPRACHE". Beachte dabei bitte auch die Regeln und Beschränkungen der Funktion, die unten in dem Beiträg aufgelistet sind.

 

 

Wenn du im Feld "SPRECHENDE URL" also in unserem Beispiel "kontakt.htm" einträgst, dann lautet die URL für die Seite jetzt:

 

https://www.newcms.de/de/kontakt.htm

 

Bitte beachtet auch, dass das "/de" in unseren Beispielen nur vorhanden ist, wenn Ihr unter "Administration -> Einstellungen -> Allgemein" die Option "Prefix für Sprachen aktivieren" eingeschaltet hat. Dies ist bei einsprachigen Auftritten nicht notwendig. Bei mehrsprachigen Auftritten aber Pflicht!

 

Ordnerstruktur ab 8.5

Seit der Version 8.5 können bei den "sprechenden URLs" auch Ordnerstrukturen erstellt werden. Zeigen wir die Möglichkeiten am besten an einem Beispielen:

 

Du hast einen Produktordner mit mehreren Produkten und möchtest gerne URLs wie https://www.newcms.de/de/produkte/taschenuhr.htm und https://www.newcms.de/de/produkte/armbanduhr.htm erstellen. Dafür trägst du bei "SPRECHENDE URL" einmal "produkte/taschenuhr.htm" und "produkte/armbanduhr.htm" ein. Der Teil "produkte" kann überall auch anders sein und hat nichts mit dem vielleicht vorhandenen Ordner "Produkte" zu tun. Jede "sprechende URL" ist komplett eigenständig. Dadurch hast du alle Freiheiten bei der Benennung Deiner "sprechenenden URLs".

 

Überarbeitung Ordnerstruktur ab 8.20

Bei einer Verzeichnisstruktur muss jetzt kein Postfix (z.B. .htm) angehängt werden. So ist es möglich "produkte/produkt1" zu verwenden. WICHTIG: "produke/produkt1/" geht nicht. Die URL darf also nicht mit einem / beendet werden.

 

produkte/armbanduhr.htm => RICHTIG
produkte/armbanduhr/ => FEHLER
produkte/armbanduhr => RICHTIG

 

 

Wichtige Hinweise

Für "sprechende URLs" gibt es feste Regeln. Nur dann funktionieren diese. Weiterhin ist es bei der Nichteinhaltung der Regeln möglich, dass Teile oder der gesamte Internetauftritt nicht mehr richtig erreichbar ist. Daher achtet bitte sehr darauf, diese Regeln einzuhalten:

 

1. Jede "sprechende URL" muss unique sein. Die gleiche "sprechende URL" darf nicht noch einmal verwendet werden. Auch nicht in einer anderen Sprachversion.
2. Eine "sprechende URL" darf nicht mit "/" beginnen.
3. Es dürfen/sollten in einer sprechenden URL keine Sonderzeichen oder Umlaute verwendet werden.
4. Zwischen zwei "/"und am Anfang darf keine reine Zahlenreihe stehen.
   123/produkte/armbanduhr.htm => FEHLER
produkte/123/armbanduhr.htm => FEHLER
produkte/armbanduhr123.htm => RICHTIG
5. Es dürfen keine Leerzeichen in einer "sprechenden URL vorhanden sein.
   produkte/damen uhr.htm => FEHLER
produkte/damen-uhr.htm => RICHTIG
6. Jede "sprechende URL" muss ein Dateiendung haben. Wir empfehlen .htm oder .html.
   produkte/armbanduhr => FEHLER
produkte/armbanduhr.htm => RICHTIG
7. Vermeiden Sie Groß- und Kleinschreibung. Wir empfehlen die gesamte "sprechende URL" klein zu schreiben.